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Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Selbstverpflichtung für Courage und Gleichberechtigung

Der Fingerabdruck verändert sich nicht. Insofern kann er ein Symbol für die Ewigkeit darstellen. Diesen Gedanken machte sich die Lehrer- und Schülerschaft des Humboldt-Gymnasiums zunutze, um ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen. Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer setzten ihren individuellen Fingerabdruck mit bunten Farben auf eine Leinwand und hinterließen damit ihre Signatur, um sich für jede Form der Gleichberechtigung einzusetzen.

Das stolze Ergebnis wurde im Rahmen unseres traditionellen Weihnachtskonzerts präsentiert – als starkes Zeichen für Engagement und Selbstverpflichtung anlässlich der Verleihung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ durch Aktion Courage e.V. an das Humboldt-Gymnasium Düsseldorf. „Courage-Schulen sagen: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule, indem wir uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden,“ heißt es auf der Homepage von Aktion Courage.

Auch Fortuna-Kapitän Oliver Fink drückte als Pate seinen Daumen auf den weißen Untergrund. Herr Fink unterstützt ohne Zögern soziale Aktionen wie diese und richtete in seiner kleinen Rede wertvolle Worte an den Nachwuchs. Seine Botschaft war eine des Zusammenhalts und des Appells, dass sich Kinder und Jugendliche Idole suchen sollen, die jene Werte von Gleichberechtigung und Courage vorleben – egal ob Eltern, Lehrer, Musiker oder Sportler. Als Oliver Fink dann noch rhetorisch geschickt von der Kraft des
Gemeinschaftlichen auf den 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund überleitete: „gemeinsam kann man dann sogar einen Tabellenführer schlagen,“ gab es in der Aula einen tosenden Sonderapplaus.

Herr Syring zeigte sich von dem Feedback des Bundesliga-Profis ebenso begeistert: „Er ist bis zum Ende geblieben und hat das Konzert sehr genossen. Das ist ein schönes Lob für alle Beteiligten.“ Zum Abschied verschenkte Herr Fink noch Autogrammkarten an viele Schülerinnen und Schüler. Einen Artikel zu diesem großen Abend finden Sie auch auf der Homepage von Fortuna Düsseldorf.

Internationaler Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Das Humboldt-Gymnasium Düsseldorf leistet einen Beitrag beim Internationalen Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Am 21. März 2019 fand am Schadowplatz eine Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit statt. Unterschiedliche Institutionen um und aus Düsseldorf, unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel, waren zu dieser Veranstaltung eingeladen und konnten ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen.

Im Rahmen unserer Selbstverpflichtung als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ positionierte sich auch das Humboldt-Gymnasium an diesem besonderen Tag. Um für Demokratie, Respekt, Toleranz und Zusammenhalt einzustehen, fanden sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf dem Schadowplatz wieder, wie z.B. der Leistungskurs Sozialwissenschaften (Q2) und Schülerinnen und Schüler aus der 9d, die unter der Leitung von Frau Yilmaz und Herrn Güven an der Aktion teilnahmen.

Unsere Schülerinnen und Schüler nahmen aktiv an der Veranstaltung teil. Neben der Rede des Stadtdirektors Burkhardt Hintzsche, waren es Mali H. und Frederik E., die mit ihrem Musikprogramm und Lea K. mit ihrer nachdenklichen Rede die Aktion unterstützten. Zudem präsentierten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ein von ihnen gestaltetes Banner. Die Vorstellung des Banners übernahm Filippa B., die mit ihrer Interpretation vor allem auf die gemeinsamen Wurzeln und all die natürlichen Verzweigungen der Menschen verwies. So eindrucksvoll endete eine starke Aktion unserer Schülerinnen und Schüler an diesem bedeutenden Tag.